Fühl mich schuldig und weiß nicht warum
Bin geduldig und mache mich krumm
Gebe alles, doch weiß nicht wofür
Stell mir die Frage: wozu bin ich hier?
Aus der Tiefe ein starkes Gefühl
Will es begreifen, doch es ist mir zu viel
Bringt mich durcheinander, wirft mit aus der Bahn
Ich blicke zur Seite und sehe Dich an
Was seh’ ich in Deinen Augen
Was seh’ ich in Deiner Haut
Wofür stehen Deine Lippen
Was macht Dein Gesicht so vertraut?
Was ist es, nach dem ich mich sehne
Das so nah und doch so weit scheint
Unerreichbar sogar die meiste Zeit
Der Inbegriff der Geborgenheit?
So abstrakt die Bilder scheinen
Ich kenne das Gefühl
Ich habe es selbst schon erlebt
Und muss voll Rührung weinen
Am Schluß der Episode
Steht eine scheinbare Lösung
Ein wohliger Schauer
Erfüllt meinen Körper
Die Frage bleibt offen